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Seychellen Mahe

Mit dem Flieger für 198 Euro auf die Seychellen und zurück, da kann man nicht nein sagen. Der einzige Nachteil war, der Flug ging vom 400 Kilometer entfernten Frankfurt. Also Flug gebucht und dann im Internet nach Unterkünften gesucht.

Wir haben uns für den Klassiker entschieden die 3 wichtigsten Inseln zu besuchen. Zuerst Mahe, dann Praslin und schließlich 

La Dique.

 

Die Hauptinsel der Seychellen ist Mahe. Dort leben 90% der Einwohner des Landes. Wer auf die Seychellen fliegt, landet auf Mahe, weil sich dort der internationale Flughafen befindet.

Von Deutschland aus haben wir uns ein (wie sich später herausstellte) "Traumhaus" gemietet. Erst vor kurzem hatte Henri die Villa Le Domaine de Bacova fertig gestellt. Dort ist ein leichtes sich selbst zu versorgen. 

Es gibt viele kleine Geschäfte (Betonung liegt auf klein), die hauptsächlich von Indern betrieben werden. Biertrinker müssen auch nicht zittern. Eiskalt kann man alle drei Sorten trinken.

 

Sehenswürdigkeiten

Das Wahrzeichen Victorias ist der Clock Tower, der mitten auf der Independence Avenue steht. Man muss ihn einfach gesehen haben. Es handelt sich um eine Kopie aus London. Er wurde 1903 aufgestellt, als die Seychellen als eigene Kolonie direkt und nicht mehr als Provinz von Mauritius dem Vereinigten Königreich von England unterstellt wurden.

 

Markt in Victoria. Alleine wegen des Marktes lohnt sich der Besuch in der Hauptstadt Viktoria. 

Hier werden Fische, Gewürze und Früchte offeriert, deren Namen in Deutschland häufig noch nicht einmal bekannt sind.

 

Botanischen Garten (5 €). Im Kiosk am Eingang zum Botanische Garten kann man sich auch detaillierte Wanderkarten für bestimmte Trekking-Routen auf Mahè kaufen (5 SR). Wir genossen den kleinen, aber schönen Rundgang durch die heimische Flora der gepflegten Anlage und hatten dabei Gelegenheit, uns die Fliegenden Hunde (Bulbul) und Riesenschildkröten aus der Nähe anzuschauen..  

 

Jardin du Roi. Ein Garten mit vielen Pflanzen der Seychellen und dazugehörigen Erklärungen. Durch den Garten führt ein Lehrpfad den man beschreiten und dabei vieles lernen konnte  

 

Mahe beeindruckt neben den tollen Stränden vor allem durch den ursprünglichen Regenwald und seine Berge, beides ist ideal im Morne Seychellois Nationalpark zu finden. Eigentlich ist es kein Nationalpark im Sinne der USA, denn durch den Park führt eine der wichtigsten Straßen, die Sans Souci, und nur ein kleines Schild deutet auf den Nationalpark hin. Wer sich jedoch nicht die Zeit dazu nimmt, den Blick von der kurvigen Straße abzuwenden und die Natur zu betrachten, der versäumt etwas. Daher am besten einfach immer wieder einen Stopp einlegen und die Ruhe, die gewaltige Natur und die Laute der Tierwelt genießen!  

 

  Die Mission Lodge von wo aus man einen schönen Ausblick auf Teeplantagen, tropischen Urwald und die Westküste hat.  

 

Strände

Anse Royale  Man muss ziemlich auf Glasscherben und Muscheln aufpassen, am besten mit Schuhe ins Wasser gehen.  

 

Beau Vallon Bay. Vor spektakulärer Bergkulisse windet sich der kilometerlange, weiße Traumstand fast um die ganze Bucht herum. Dieser Strand gilt als „Touristenzentrum“ der Seychellen. Obwohl wir an einem Sonntag da waren, hatten ihn wir fast für uns alleine. Man sieht am Horizont die Insel Silhouette.

Beau Vallon ist auch für Kinder sehr sicher, da es keine gefährlichen Strömungen, Felsen oder spitze Korallen gibt auf die man treten könnte. Hier kann man ohne Schuhe ins Wasser gehen und auch schön schwimmen.  

 

Anse Intendence eine ziemlich langgezogene weitläufige Bucht, die wenig besucht und vor allem enorme Wellen zu bieten hatte. Da dem Strand kein Riff vorgelagert ist, brechen sich die Wellen mit großer Wucht am Strand. In den Wellen konnte man herrlich Bodysurfing betreiben. Man fährt  bis zu dem Dorf Quatre Borne und am Ortsausgang zweigte eine Straße bergab hinunter zum Strand. Wer diesen Strand gesehen hat, weiss warum er zu den schönsten Plätzen der Insel zählt. Der perfekte lange Sandstrand lädt mit seinem türkisblauem Wasser und der starken Brandung geradezu zu einem Badestopp ein. Die wenigen Touristen verteilen sich recht gut und man hat beinahe den Eindruck alleine hier zu sein.  

 

Anse Louis. Hier waren wir fast immer ganz alleine. Ein toller Strand, der direkt an der Straße liegt.

 

Anse Takamaka. Weil dem Strand kein Korallenriff vorgelagert ist, kann die Brandung hier ab und an etwas stärker werden. Man kann hier wunderbat relaxen, nicht zuletzt, weil man oft ein einsames Plätzchen findet, an dem man völlig ungestört in der Sonne liegen und den Ausblick auf den indischen Ozean genießen kann.

Hier wurden wir von Einheimischen angesprochen auf unsere Wertsachen aufzupassen, da dieser Strand ein beliebtes Revier für Diebe sei.


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