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 Garden Route

Die Garden Route liegt in der Western Cape Provinz und ist einer der bekanntesten Landstriche Südafrikas. 
Ihre Ausdehnung ist eine Frage der Definition. Im Westen beginnt sie bei Mossel Bay und erstreckt sich im Osten mindestens bis zum Tsitsikamma Nationalpark – mit etwas gutem Willen aber auch bis Port Elizabeth und dem Addo Elephant Nationalpark.

Ein paar Kilometer vorher liegt die Walhauptstadt Hermanus. Hermanus gilt als einer der besten Plätze auf der Welt, wo vom Ufer aus die Giganten der Meere direkt beobachtet werden können. Die beste Zeit ist von Ende Juli bis Anfang Dezember. Teilweise kommen die Walkühe mit ihren Jungen direkt zum Ufer. 50 bis 100 Walsichtungen am Tag sind keine Seltenheit in der Bucht von Hermanus. Wir haben leider nur einen einzigen gesehen.




Das Cape Agulhas ist der südlichste Punkt Afrikas. Das Besondere an dem Cape Agulhas ist, dass hier im Vergleich zum Cape of good Hope, sehr wenig Touristen herkommen.
Der Weg zum Cape Agulhas ist sehr eintönig, man würde fast denken man hätte sich verfahren. Zu sehen gibt es hier nur einen Leuchtturm und einen Markierungsstein, der die offizielle Grenze zwischen dem Atlantik und den Indischen Ozean darstellt.





Swellendam liegt in der Overberg-Region, direkt an der N1 und eignet sich gut für ein Stop-Over auf dem Weg zur Garden Route. Gewohnt haben wir im schönen Gasthaus Marula Lodge. Swellendam wurde 1746 vom damaligen Gouverneur der Kap-Provinz, Hendrik Swellengrebel gegründet und gilt als drittälteste Stadt in Südafrika. Zu sehen gibt es hier meiner Meinung nach nicht viel.




Die Route 62 (sie führt durch das Gebiet Klein Karoo) gehört zu den schönsten Reiserouten durch Südafrika, und zugleich zu den am wenigsten befahrenen Straßen. Kilometerlange schnurgerade Strecken wechseln ab mit Hügeln und sanfter Berg- und Talfahrt. Immer wieder sind kleinere Pässe zu überwinden, dabei bieten sich spektakuläre Ausblicke auf die weite Landschaft.




Für eines ist Knysna bekannt: seine Austern! Heute ist Knysna eine florierende Stadt, die zwar immer noch vom Fischfang zehrt, sich aber zunehmend dem touristischen Sektor verschreibt. Um den Innenstadtkern herum entwickeln sich immer mehr Ferienhaussiedlungen und Residenzen wohlhabender Südafrikaner und Europäer, und die Zahl der Hotels, Gästehäuser und B&Bs ist mittlerweile unüberschaubar geworden. In Knysna gibt es viele Möglichkeiten zum Einkaufen oder zum Essen und Trinken zu gehen. Die Hauptattraktion dafür sind die Knysna Waterfront Quays. Dort gibt es einen kleinen Yachthafen sowie viele Restaurants und Shops auf kleinem Raum. Bei JJ.s habe ich das erste mal Zebra gegessen. Krokodil war leider aus. War aber lecker.



Unsere Unterkunft in Knysna war das B & B Double Dutch . Mit Abstand war es unsere schönste Unterkunft in Südafrika.



Charakteristisch für das Ortsbild von Knysna ist natürlich die große Lagune. Hinein in diesen gut geschützten Naturhafen kommt man nur durch einen engen Kanal. Rechts und links dieser Einfahrt stehen "The Heads", zwei riesige Standsteinklippen. Die Royal Navy bezeichnete die Einfahrt einst als die gefährlichste Einfahrt der Welt.




Jedes Jahr pilgern unzählige Adrenalin-Süchtige zum höchsten kommerziellen Bungee-Sprung der Welt zur Bloukrans Bridge an der N2. Mit einer Höhe von 216 Metern steht er sogar im Guiness Buch der Rekorde (der eigentliche Sprung ist jedoch 'nur' etwa 160 m tief). Wer hier kopfüber in das tiefe Tal des Flusses gesprungen ist, braucht sich nirgendwo anders mehr zu beweisen. Leider hatten wir heute etwas Pech mit dem Wetter.




Der Ferien- und Badeort  Jeffreys Bay - rund 50 Kilometer westlich von Port Elizabeth - ist Südafrikas beliebtestes Wellenreiter-Paradies und gilt als einer der 10 besten Surf-Spots der Welt. Man kann hier besonders lecker Fisch essen. Die besten Calamari habe ich im Restaurant Kitchen Windows gegessen.



Unsere Unterkunft in Jeffreys Bay war die schöne Africa Suite im The Ocean Bay.


Von hier aus kann man schöne Tagesausflüge in den Addo Elephant Park oder ins Schotia Game Reserve machen.


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