Ring of Kerry

Über billiger-mietwagen.de haben wir uns einen Skoda Octavia gemietet. Nach ein paar Kilometern hat man sich an das Linksfahren gewöhnt. 

Auf dem Weg Richtung Südwesten der Insel,  wollten wir unbedingt eines der bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Landes sehen, den Rock of Cashel

Schon von weitem sichtbar, thront die Burg auf dem Felsen. Unterhalb liegt der kleine Ort Cashel. Wie man sieht wird die Burg gerade renoviert.

Cashel war vom 4. Jahrhundert an Sitz der Könige von Munster und ging 1101 in kirchlichen Besitz über.

Eine der größten Städte im Südwesten Irlands ist Killarney (irisch Cill Airne, „Die Kirche der Schlehen“), wenn man überhaupt Stadt sagen kann. Killarney hat nicht einmal 15.000 Einwohner. Die Stadt liegt an den nördlichen Ausläufern der Macgillycuddy’s Reeks, Irlands höchstem Gebirgszug, und nahe dem Lough Leane, dem größten der drei Seen im Killarney-Nationalpark.

Der Killarney-Nationalpark liegt in der Grafschaft Kerry im Südwesten der Republik Irland. 

Der über 100 km² große Nationalpark umfasst die drei Seen Lough Leane, Muckross Lake und Upper Lake, die insgesamt eine Fläche von 22 km² des Parks ausmachen. 

Man findet hier einen der ältesten noch verbliebenen Eichenwälder Irlands. Neben den Eichen wachsen im Park ebenso üppig Eiben, Moose, Flechten und Farne. 

Wie im ganzen Südwesten Irlands findet man aufgrund des Golfstrom-Einflusses im National-Park zahlreiche Blühpflanzen, wie sie sonst nur aus dem Mittelmeerraum bekannt sind, zum Beispiel die großwachsende Rhododendron-Sträuche. Der Rhododendron ist in den letzten Jahren zu einem Problem für den Park geworden. Im milden, feuchten Klima findet er ideale Wachstumsbedingungen und droht nun große Teile des Parks zu überwuchern.

Als touristischen Mittelpunkt des Killarney-Nationalpark kann man das Muckross House bezeichnen. Das 1843 errichtete Herrenhaus der Familie Herbert kann besichtigt werden und liegt in malerischer Lage am Ufer des Muckross Lake.

Vom Muckross House aus kann man mit Pferdekutschen oder auch zu Fuß die Umgebung erkunden. Gern besuchtes Ziel ist der Torc-Wasserfall. 

Ziel der Reise war der bekannte Ring of Kerry. Der Ring ist eine 170 km lange, sehr schöne und daher beliebte Panoramaküstenstrasse in der Grafschaft Kerry im Südwesten Irlands. Busse dürfen den Ring wegen der Enge der Straßen nur in einer Richtung (gegen den Uhrzeigersinn) der irischen Nationalstraße 70 befahren. Um nicht ständig entgegenkommenden Reisebussen ausweichen zu müssen, empfiehlt es sich der Fahrtrichtung der Busse anzupassen.

Unser Haus ist auf der Iveragh-Halbinsel zwischen Cahersiveen und Portmagee. Sehr ruhig und einsam.

Cahersiveen (irisch: Cathair Saidhbhín) liegt an der bekannten Touristenstraße Ring of Kerry und ist mit ca.1.300 Einwohnern eine der größeren Ortschaften im County Kerry.

Portmagee (irisch: An Caladh) liegt an der Westküste auf der Iveragh-Halbinsel südlich von Valentia Island. Der irische Name bedeutet „die Fähre“, da man von hier früher auf die Insel herübersetzen konnte. Heute ist der Ort mit einer Brücke direkt mit Valentia Island verbunden.

Der Englische Name Portmagee kommt von Kapitän Theobald Magee, einem berüchtigten Schmuggler aus dem 18. Jahrhundert.

Valentia Island (irisch: Oilean Dairbhre) ist eine von Europas westlichsten bewohnten Inseln. Sie hat nicht einmal 800 Einwohner.. Mit dem Festland ist Valentia in Portmagee über eine Brücke verbunden. Außerdem gibt es zwischen April und September eine Fährverbindung von Reenard Point nach Knightstown, der größten Siedlung der Insel. 

Die Insel ist 11 km lang und 3 km breit.

St. Finians Bay eine wilde Bucht am ende der Iveragh-Halbinsel. In dem westlichsten Dorf Europas gibt es Skelligs, eine der feinsten Schokoladenfabriken in ganz Irland.

Waterville ist eine typische Touristenort. Der Ort selbst ist eine ziemlich verschlafene Ansammlung von ein paar Häusern und Hotels. 

Charlie Chaplin machte hier oft und lange Urlaub, die Einwohner des Ortes haben ihm zum Gedenken ein Monument errichtet.