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 Porto

Porto liegt am Rio Douro und ist Hauptstadt des Nordens. Portugal selbst verdankt dieser Stadt seinen Namen. Die Stadt hat 240.000 Einwohner (Stand 2011). 
Wir haben uns für die Zeit in Oporto, wie die Stadt auch genannt wird, ein Hotel im Zentrum gesucht: Das Hotel Dom Henrique Downtown in der Rua Guedes de Azevedo 179, direkt an der Metrostation Trindade. Es sind nur wenige hundert Meter bis zur Altstadt.
Wie immer haben wir zunächst eine Bustour durch die Stadt gemacht.


Die Ponte Dom Luís I. ist eine Bogenbrücke, die über den Fluss Douro bei Porto führt. Sie verbindet damit die Stadt Porto, mit der kleinen angrenzenden Stadt Vila Nova de Gaia. Obwohl Bogenbrücken in Portugal öfters vorkommen, so dürfte die Ponte Dom Luís I. die wohl bekannteste sein. Dies liegt daran, dass auf beiden Ebenen Fußgängerwege vorhanden sind, mithilfe dieser die Fußgänger einen malerischen Blick auf beide Städte erhalten. Die obere Ebene ist ansonsten nur für die Straßenbahn vorgesehen, während auf der Unteren die Autos fahren können. Einen guten Blick erhält man aber nur von der oberen Ebene aus. Die Brücke wurde 1886 von König Ludwig I. von Portugal eingeweiht und hat eine Gesamtlänge von 385 Metern.





Die als Ribeira bekannte Altstadt von Porto beginnt direkt am Flussufer des Douro und ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes.

Portwein-Kellereien auf der südlichen Seite des Flusses sind tagsüber geöffnet und bieten Rundgänge durch die Kellereien und Weinproben an.  Neben zahlreichen verwinkelten Gassen, befinden sich vor allem viele barocke Kirchen in der Altstadt, weshalb Porto auch als Barockstadt bekannt ist. Die Besonderheit der Altstadt ist, dass sie weniger durch einzelne Sehenswürdigkeiten geprägt wird, sondern vielmehr durch ihren zusammenhängenden Charme.



Fast alle Portweinhäuser kann man besichtigen. Wir waren zunächst im Cockburns und haben dort einen Ruby Reserve und einen zehn Jahhre alten Towny probiert. Beide waren sehr lecker.



Anschließend ging es zum Vergleich in die Kellerei Quevedo. Hier war deutlich mehr los, was auch daran liegt das es fast am Fluss liegt.
Hier haben wir zunächst den White Port danach zum Vergleich den Tawny getrunken. Zum Schluss haben wir uns noch einen 40jährigen Vinotage schmecken lassen. Dann haben alle irgendwie gleich geschmeckt.




Neben zahlreichen verwinkelten Gassen, befinden sich vor allem viele barocke Kirchen in der Altstadt, weshalb Porto auch als Barockstadt bekannt ist. Die Besonderheit der Altstadt ist, dass sie weniger durch einzelne Sehenswürdigkeiten geprägt wird, sondern vielmehr durch ihren zusammenhängenden Charme.






 

Die Kirche der Santa Klara wurde 1457 erbaut sie ist von außen eher schlicht, bietet im Innenraum aber eine Fülle an unterschiedlichen Fresken.



 

Eine Bootstour auf dem Duoro gehört zu den Highlights eines Portobesuchs. Ein grandioser Blick auf die Altstadt mit ihren bunten Häusern bietet sich dort. Man fährt unter den verschiedenen Brücken und sollte auch eine Weiterfahrt - wenn die Zeit reicht- zu den Weinbergen mit einplanen.



 

Mit der Seilbahn vom Kloster Serra do Pilar ging es hinunter bis nach Vila Nova de Gaia.



Die alten, rumpelnden Straßenbahnen fahren seit kurzen wieder durch Porto.


Wer keine Lust auf Stadt hat kann mit dem Bus oder Metro ans Meer fahren um sich zu erholen.




Wer an Portugal denkt, der denkt meist an Lissabon und die Algarve. Doch dann wird oft Porto vergessen. Dabei lohnt sich die Stadt. Porto ist  für mich die schönste Stadt des Landes

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