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 Amsterdam
Im Vergleich zu anderen Weltstädten ist Amsterdam recht klein, doch hat es alle Vorteile einer Metropole – eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten. Doch alles etwas überschaubarer und in einem etwas kleinen Rahmen. Nichts ist weit voneinander entfernt und alles ist gut durch den öffentlichen Verkehr zu erreichen.

Man kommt am Hauptbahnhof der niederländischen Hauptstadt in Amsterdam Centraal an.
Der etwas vorspringende Haupteingang wurde bewusst als Stadttor mit zwei Türmen entworfen, wodurch die Reisenden den Eindruck bekommen, durch „das Tor“ die Stadt zu betreten. Der Giebel zeigt das Reichswappen zwischen zwei Löwen. Darunter befinden sich vierzehn Wappen von Städten, unter anderem von Berlin, Sankt Petersburg und Paris, die damals mit der Bahnverbindung erreicht werden konnten.



  
Gegenüber des Hauptbahnhofs starten die verschiedenen Anbieter für Bootrundfahrten, die sich kaum voneinander unterscheiden, außer in der Länge der Schlange für den Ticketverkauf.
Wegen der 165 Grachten wird die Stadt auch immer wieder als das Venedig des Nordens bezeichnet. Wir fanden es ist ein schöner Start sich mit Amsterdam etwas vertraut zu machen.




Nicht weit vom Hauptbahnhof, mitten im Rot-Licht-Viertel befindet sich die Oude Kerk – Alte Kirche. Sie ist das älteste Bauwerk Amsterdams.




Man kann nicht wirklich behaupten in Amsterdam gewesen zu sein ohne das berühmt berüchtigte Rot-Licht-Viertel gesehen zu haben. Das Viertel bietet nachts aber auch tagsüber eine ganz besondere Atmosphäre.




Der Königspalast und der dazugehörige Vorplatz - der Dam befinden sich im Herzen der Amsterdam Innenstadt. Auf dem Dam findet man Schausteller und das angrenzende Wachsfiguren-Kabinett Madame Tussaud’s.
Der Königspalast fungierte früher als Rathaus und wurde erst als Palast proklamiert als Napoleon seinen Bruder Louis als König der Niederlande einsetzte.
Wenn die Königliche Familie nicht anwesend ist, kann man an einem Rundgang teilnehmen und zu mindestens teile des ersten Stockwerkes besichtigen.




Auf jeden Fall sollte man ein Besuch für das Reichsmuseum (Rijksmuseum) einplanen. Die Ausstellung der niederländischen Meisterwerke wie Rembrandts „Nachtwache“ darf man auf keinen Fall verpassen.
Man darf in diesem Museum alle Kunstwerke fotografieren, nur der Blitz muss aus bleiben und das alles kostenlos.




Die Westerkerk gehört zur Protestantischen Kirche in Amsterdam und liegt zwischen Prinsengracht und Keizersgracht, ganz in der Nähe befindet sich auch das Anne-Frank-Haus.
Der Turm ist 85 m hoch und damit der höchste Kirchturm Amsterdams. In den Sommermonaten kann man ihn bis zur ersten Plattform besteigen. Im nördlichen Teil wurde hier im Jahre1669 Rembrandt begraben.




Der Bloemenmarkt ist der bekannteste Markt in Amsterdam für ein vielfältiges und großes Angebot an Pflanzen und Blumen.
Hier kann man auch gut Käse probieren.


Der Albert-Cuip-Markt ist wahrscheinlich der bekannteste Straßenmarkt Amsterdams. Der Markt befindet sich in dem Szeneviertel – der Pijp und ist ganz in der Nähe der Heinecken-Brauerei. Von montags bis samstags findet man auf den über 300 verschiedene Verkaufsstände von frischem Obst bis zu Kleidungsstücken so ziemlich alles.




Gewohnt haben wir im Inntel Hotels Amsterdam Zaandam. Dieses etwas außergewöhnliche Hotel liegt direkt am Bahnhof und man ist zwei Stationen später (14 Minuten) am Hauptbahnhof.




In der Nähe von Amsterdam liegt Haarlem, Hauptstadt von Nordholland und Zentrum der Tulpenzwiebelregion.
Der zentrale Platz von Haarlem, der „Grote Markt“, ist umringt von historischen Baudenkmälern. Besonders sehenswert sind das Rathaus („stadhuis“), die St.-Bavo-Kirche, die St.-Bavo-Kathedrale (erbaut zwischen 1895 bis 1930) und die vielen hübschen Stiftungshäuser und Hofjes. Insgesamt gibt es 21 Hofjes in Haarlem. Hofjes sind typisch für die Niederlande und bestehen aus einem Innenhof, um den sich kleine Häuser reihen. In diesen Hofjes wohnten früher alleinstehende, ältere Frauen.




Nur ein paar Kilometer von Haarlem entfernt sind die langen Strände der holländischen Nordseeküste. Sehr beliebt ist Zandvoort, das auch „Perle am Meer“ genannt wird. Am kilometerlangen Sandstrand tummeln sich Wassersportler, Sonnenanbeter und Feierlustige.




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