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Trinidad |
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Eine Zeitreise in die Kolonialzeit erwartet einen in der Bilderbuch-Stadt Trinidad. Kopfsteinpflaster und pastellfarbene Häuser vermitteln den Eindruck die Zeit ist mindestens 100 Jahren stehengeblieben. Seit 1988 ist die Stadt gemeinsam mit den 20 km außerhalb liegenden Zuckerrohrplantagen von Valle de los Ingenios Weltkulturerbe der UNESCO. Eine der größten Touristenattraktionen ist die Plaza Mayor, deren Flair noch heute an die Kolonialzeit erinnert. Alle bedeutenden Museen sind rund um diesen Platz zu finden. Vom Turm des Palacio Cantero hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt. Gewohnt haben wir im 2 km entfernten Ort Casilda, bei einem deutschen Auswanderer in der Particular Las Palmas (sehr zu empfehlen). Essen kann man hier hervorragend. Die leckeren Langusten kann ich nur empfehlen.
Auf der 7 km entfernten Halbinsel Ancón, gibt es vier Sandstrände und Schnorchelmöglichkeiten. Ein weiteres Ausflugsziele in der Nähe von Trinidad ist das Zuckermühlental Valle de los Ingenios. 1988 wurde es von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Der Besuch im Tal regt die Fantasie an, man denkt an vergangene Zeiten der Sklaven, sowie an die grossen Zuckerbarone. Höhepunkt dieses Ausfluges ist der Besuch des „Torre de Manaca Iznaga“, einen Turm von 45m Höhe. Man kann dabei noch den alten Dampfzug benutzen (momentan leider in Reparatur), ein unvergessliches Erlebnis eine Rückreise in vergangene Zeiten, vorbeifahrend an alten Zuckermühlen und Ruinen. In Trinidad, wo die Zeit noch stehen geblieben ist, haben wir Kuba am ursprünglichsten erlebt. |