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 Reykjavik

Um den Südwesten Islands zu erkunden, haben wir uns für ein ruhiges Appartement am Stadtrand von Reykjavik, in der Frostafold 24 entschieden. Ein Mietauto gehörte wie immer ebenfalls dazu.

 

Die Hauptstadt Reykjavík ist die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Erde. Reykjavík ist mit rd. 120.000 Einwohnern die größte Stadt Islands. Der Name Reykjavík bedeutet „rauchende Bucht“ (Reykja=Rauch, Vík=Bucht). Dies ist vermutlich auf die dampfenden Quellen im Umland zurückzuführen. Dem Landnámabók zufolge wurde Reykjavík von dem Wikinger Ingólfur Arnarson gegründet. Bis ins Ende des 18. Jahrhunderts bestand der Ort nur aus einigen Bauernhöfen. Heute ist Reykjavík eine aufstrebende Stadt.


Die Hallgrimskirkja ist der größte Kirchenbau von Island und wurde zwischen 1945 und 1986 errichtet. Dieses Highlight von Reykjavík ist 74,5 Meter hoch und dank der enormen Sichtbarkeit im ganzen Stadtgebiet zugleich ihr bekanntestes Wahrzeichen. Der Architekt Guðjón Samúelsson ließ sich beim Bau von den Basaltsäulen inspirieren, die überall in der isländischen Natur zu finden sind.
Vor der Kirche steht das Denkmal für Leif Eriksson, dem Sohn des Wikingers Erik der Rote und vermutlich der erste Europäer, der schon 500 Jahre vor Kolumbus Nordamerika erreichte und dort eine Kolonie gründete. Das Denkmal wurde 1930 von den USA gestiftet, um das tausendjährige Bestehen des isländischen Parlamentes, des Alþingi, zu feiern.

 

Laugarvegur ist das lebhafte Stadtviertel im Zentrum, das den gleichen Namen wie die beliebte Einkaufsstraße trägt. Man findet hier gemütliche Restaurants, in denen bis spätabends viel Betrieb herrscht. Laugarvegur ist bekannt für die bunt bemalten Häuser, die der Einkaufsstraße ihren ganz besonderen Charakter verleihen.

 

  
Direkt an der Altstadt liegt der Kreuzfahrt-Hafenterminal


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