Santiago de Chile

Nach 18 Stunden Flug über Frankfurt und Rio bin ich endlich in Chiles Hauptstadt angekommen. In München war noch dichtes Schneetreiben dagegen war es hier 35 Grad wärmer.

Etwa 40 Prozent aller Chilenen leben in Santiago de Chile oder in ihrer direkten Umgebung. Kein Wunder die Stadt boomt gerade und das Meer ist auch in 90 Minuten zu erreichen. In der gleichen Zeit ist man auch mitten in den Anden auf dreitausend Metern Höhe.

Man hat in Santiago nicht das Gefühl in Südamerika zu sein. Es könnte auch genauso eine Europäische Großstadt sein. Die Gesichter unterscheiden sich auch nicht wirklich von denen in Europa: Bürohengste in Designer-Anzügen und alle haben ein Handy am Ohr.

Nachfolgend einige Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt.

Cerro Santa Lucía 1872 wurde der Hügel inmitten in der Stadt zum öffentlichen Park umgewandelt. Seither können die Besucher auf den Hügel um von verschiedenen Aussichtspunkten das Stadtpanorama bewundern. Mittags um 12 Uhr erschallt ein Kanonenschuss.

Parque Metropolitano / Cerro San Cristóbal Wenn man Santiago von oben sehen will, gibt es keinen besseren Platz. Man hat den perfekten Blick auf die Stadt und das Umland. Wenn es das Wetter und der Smog zulassen, sieht man die Anden. 

Eine Standseilbahn fährt auf den Cerro San Cristóbal. Diese 14 Meter hohe Marienstatue ist das Wahrzeichen der Stadt. In dem Park befindet sich auch der Zoologische Garten. 

Auf dem Hügel befindet sich auch der Jardin Japones. Dieser japanische Garten ist eine Ruheoase in der hektischen Stadt.

Palacio de La Moneda. Dieser Palast ist der Hauptsitz des chilenischen Präsidenten. Jeden zweiten Tag kann man morgens um 10 Uhr den Wachwechsel beobachten.

Neben den zwei weißen Kuppeln der Los Dominicos Kirche in Las Condes gibt es einen sehr schönen Markt. Hier wird noch chilenisches sehr hochwertiges Kunsthandwerk verkauft. Es ist ein toller Ort um original chilenische Geschenke oder Souvenirs zu kaufen.

Meiner Meinung nach hat man in zwei bis drei Tagen alles Sehenswerte von Santiago gesehen. 

Die Umgebung hat dafür sehr viel zu bieten.