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 Andalusien

Andalusien, der sonnige Süden Spaniens. Die Frage war, machen wir die klassische 14-Tage-Rundreise. Das war uns zu stressig. Sevilla kannte ich schon. Granada mit der Alhambra wollte ich auf jeden Fall sehen. Von Estepona aus konnte man fast alles gut per Tagesausflug erreichen.


Ronda ist ein touristischer Anziehungspunkt und bietet neben der Brückenkonstruktion noch sehr viel mehr Sehenswürdigkeiten.



Allerdings sollte man möglichst unter der Woche hier herkommen, denn es fallen insbesondere an Wochenenden Scharen von Touristen in den Ort ein.



Dieses schöne kleine Dorf liegt auf einem Hügel, der das ganze Tal beherrscht.



Die Hauptattraktion ist die Puente Nuevo, die man auf jeder Postkarte sieht. Sie verbindet die Alt- und Neustadt und erstreckt sich über Tal und Fluss. Sie überspannt die 120 Meter tiefe Schlucht und wurde bereits im 18. Jahrhundert erbaut, ein Meisterwerk des Brückenbaus. Es ist nach wie vor eine Straßenbrücke, über die sich die Autos aber wegen der Menschenmassen nur im Schneckentempo bewegen können. Auch hier gibt es wieder mehrere Aussichtpunkte, Richtung Westen blickt man in die Weite der umliegenden Hügellandschaft und die Steilfelsen, nach Osten hin in einen schmaleren Schluchtteil, auf denen die typischen weißen andalusischen Häuser thronen.









Er galt lange Zeit als der gefährlichste Klettersteig der Welt: Der Caminito del Rey – der kleine Königsweg. Auf einer Höhe von 100 m klebt er an den Steilwänden des Desfiladero de los Gaitanes.



Der »Hohlweg der Bartgeier« – eine Schlucht, deren Wände bis zu 400 m aufragen und die an ihrer schmalsten Stelle nur 10 m misst. Unten brodeln die wilden Wasser des Guadalhorce und jagen der Küste zu.



Bisher war der rund 8 Kilometer lange Holz- und Betonsteg in der Provinz Málaga vor allem bei Kletterern angesagt und für diese ein beliebtes Ziel. Seit Ostern 2015 ist das nun anders: Komplett restauriert und abgesichert eröffnete der Steig seine Tore
Wegen der Enge des Klettersteigs darfst du nur vom Nordeingang bei El Kiosko zum Südeingang in El Chorro gehen, die Gegenrichtung ist gesperrt. Die gesamte Strecke führt dich über 7,7 km Klettersteig, Wander- und Forstwege. Vom Startpunkt bis zum Ziel kannst du 4 Stunden rechnen – in eine Richtung.



Ausgangspunkt für die Wanderung ist der nördliche Eingang in die Schlucht. Um diesen zu erreichen, muss man schon mal 1,5 Kilometer vom Parkplatz zurücklegen. Auch hier muss man unbedingt vorher im Internet ein Ticket buchen. Zum Zeitpunkt meiner Buchung (circa ein Monat vorher) war nur ein einziger Termin verfügbar, und zwar eine geführte Tour mit einem englischsprachigen Guide. Dieser führte unsere ca. 30 Personen umfassende Gruppe durch die Schluchten.



Im Nachhinein war ich froh, eine Führung gehabt zu haben, da man so viele interessante Infos zur Geschichte des Weges aber auch zur Natur,  den Pflanzen und Tieren erhält. All das würde einem bei einem alleinigen Besuch verwehrt bleiben.


Tarifa wartet nicht mit großen Sehenswürdigkeiten auf. Vielmehr sind es das Flair der Surfer Destination und die kleine Altstadt, die den Besuch empfehlenswert machen.



Bekannt ist dieser Ort für die Wale- und Delfintouren, die man machen kann. Sie passieren die Meerenge von Gibraltar oder leben hier. Nirgendwo in Europa gibt es mehr Wale und Delfine zu sehen als in Tarifa.
Wir haben uns für das Schweizer Unternehmen firmm entschieden, denn sie bieten ein respektvolles Whale-Watching.



Die Wahrscheinlichkeit, dass du in Tarifa Wale und Delfine siehst, ist sehr hoch. Regelmäßig gesichtet werden Blau-Weiße Delfine, Gewöhnliche Delfine, Große Tümmler und Grindwale. Zu bestimmten Jahreszeiten sind auch Pottwale, Finnwale und Orcas zu sehen.








Die Altstadt von Marbella ist voller lebhafter Gassen, in denen sich gemütliche Restaurants, Boutiquen und blumengeschmückte Hauseingänge aneinanderreihen. Man kann wunderbar durch Marbella schlendern, schlemmen und shoppen.



Das Herzstück der Altstadt ist die Plaza de los Naranjos, ein mit Orangenbäumen bepflanzter Platz mit vielen Cafés und dem Rathaus von Marbella.



An der Strandpromenade von Marbella gibt es viele Restaurants mit Blick auf das Meer.




Estepona, früher ein Fischerdorf, ist heute ein beliebter Urlaubsort an der Costa del Sol. Die zentrale Lage ermöglicht viele Ausflüge in die Region, deshalb haben wir uns auch hier ein Ferienhaus gemietet.



Die Einwohnerzahl von 67.000 Personen verdreifacht sich in den Sommermonaten. Hinter der Stadt thront der Reales, der 1.440 m hohe rostrote Hausberg von Estepona. Er hält die Nordwinde von der Stadt fern und ermöglicht dem Badeort 300 Sonnentage im Jahr.
Estepona besitzt offiziell zwölf Strände. Diese erstrecken sich auf knapp 15 Kilometern Länge zwischen den Orten Casares und Manilva im Westen sowie Marbella im Osten.
Zum Sightseeing und Shoppen locken die Altstadt und der Hafen, besonders am Sonntag wenn hier Markt ist.






 
Zugegeben, es gibt nur wenige Zielgebiete auf dieser Welt, die mir nicht gefallen, aber wenn ich bereits vor der Heimreise sage, dass ich wiederkomme, dann soll das schon was heißen.


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