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Lissabon

Irgendwie währe unser Portugalbesuch nicht vollständig, wenn wir Lissabon nicht besucht hätten.

Also haben wir uns ins Auto gesetzt und sind die gut 300 Kilometer von der Algarve hier her gefahren.

Die portugiesische Hauptstadt Lissabon (Lisboa), liegt an der Flussmündung des Tejo und hat durch seinen Hafen eine direkte Anbindung zum Atlantik sowie ins Landesinnere. 

Auf den Hügeln der Stadt gibt es viel zu entdecken! 110 Höhenmeter beträgt der Unterschied zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Punkt  der Innenstadt. 

Die „Eléctricios“ machen es ganz leicht die Höhenunterschiede zu überwinden und gehören ohnehin zum Pflichtprogramm.

Der Christo Rei steht mit ausgestreckten Armen neben der Ponte de 25 de Abril am südlichen Ufer des Tejo und erinnert an die Christusstatue in Rio de Janeiro. Die 28 Meter hohe Figur steht auf einem 82 Meter hohen Sockel. Den Blick von der Spitze des Denkmals sollte man sich nicht entgehen lassen!

Die Ponte 25 de Abril führt über den Tejo und wurde 1966 mit dem Namen „Salazar-Brücke“ eingeweiht. Später wurde sie zur Erinnerung an die Revolution vom 25. April 1974 umbenannt.

Die Brücke hat eine Gesamtlänge von 2278 Metern und schwebt 70 Meter über dem Tejo.

Der Elevador de Santa Justa, auch Elevador do Carmo genannt, ist ein Personenaufzug, der den Stadtteil Baixa mit dem höher gelegenen Stadtteil Chiado verbindet. 

Der Aufzug ist 45 Meter hoch. Errichtet wurde die Stahlkonstruktion im Jahre 1902 von dem Eiffel-Schüler Raoul Mésnier du Ponsard, weswegen der Aufzug auch an den Eiffelturm erinnert.

Von hier oben aus kann man einen tollen Ausblick genießen.

 

Praça do Comércio. Der Platz ist einer der prächtigsten Plätze in Lissabon und war einst der Hauptzugang vom Meer in die Stadt. 

Inmitten des Platzes steht das Reiterstandbild von König José I. An der Nordseite befindet sich ein eindrucksvoller Triumphbogen, der „Arco Monumental“, der den Zugang zum Zentrum der Baixa

darstellt.

Der Triumphbogen wurde 1873 fertig gestellt und ist mit Statuen von Vasco da Gama und Marquês de Pombal versehen. 

Umgeben wird der Platz von Arkadengebäuden, in denen heute Verwaltung, Regierung und Restaurants angesiedelt sind.

 

Der Torre de Belém ist eines der bekanntesten Wahrzeichen in Lissabon und Schutzsymbol der Seefahrer. 

Das Weltkulturerbe der UNESCO steht am Ufer des Tejo. 

Wer die Wendeltreppe im Inneren bezwingt, wird mit einem herrlichen Ausblick belohnt!

Der Turm wurde 1515 bis 1521 unter König Manuel I. von Francisco de Arruda erbaut. Damals stand der Turm noch inmitten des Tejo und begrüßte ankommende Seefahrer. 

Der Leucht- und Wachtturm  wurde später zum Zollkontrollpunkt und zur Telegraphenstation und 1580 als Philip II. von Spanien König von Portugal wurde, diente der Turm sogar als Gefängnis für politische Gefangene. 

 

Beim großen Erdbeben von 1755, welches zwei Drittel der portugiesischen Hauptstadt zerstörte, blieb der damals noch selbständige Ort Belém weitgehend unbeschädigt. Deshalb befinden sich im etwa 7 Kilometer westlich vom Zentrum gelegenen Stadtteil viele der berühmten Sehenswürdigkeiten von Lissabon.

 

Direkt daneben steht das Denkmal der Entdeckungen, welches 1960 unter dem Salazar-Regime erstellt wurde. 

Es soll an das Entdeckungszeitalter erinnern und zeigt wichtige Persönlichkeiten dieser Zeit.


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