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 Gozo

Malta bezeichnet zum einen die Inselgruppe im Mittelmeer, aber auch die Hauptinsel Malta selber. Und zu den Malta Sehenswürdigkeiten gehört auch die Nachbarinsel Gozo, welche ein beliebtes Ausflugsziel ist. Sie ist die zweitgrößte maltesische Insel und gilt als Oase der Ruhe mit einer traumhaften Landschaft.
Charakteristisch für die Insel sind die Barockkirchen, sowie die aus Stein gebauten Bauernhöfe. Außerdem ist Gozo um einiges grüner und ländlicher als die Hauptinsel Malta.




Um nach Gozo zu kommen, kommt man an einer Fähre nicht vorbei. Man kommt immer in Mgarr an. Hin sind wir mit der Schnellfähre (Katamaran) von Valletta in 40 Minuten gefahren. Zurück sind wir dann mit der größeren Autofähre zum Cirkewwa Ferry Terminalin in guten 20 Minuten geschippert.




Gewohnt haben wir in Għarb / Santu Pietru, ein Ort im Westen von Gozo. Der Name des Ortes leitet sich von dem arabischen Wort für Sonnenuntergang, im Sinne von „westlich“ ab. Sein Charakter ist ausgesprochen ländlich. Hier wird noch ein alter maltesischer Dialekt gesprochen, der vom Rest der Bevölkerung längst verworfen wurde.




Victoria ist die Hauptstadt von Gozo. Früher trug die Stadt den arabischen Namen Rabat. Im Jahr 1897 feierte Königin Victoria ihr diamantenes Thronjubiläum, und der Stadtname wurde geändert. Victoria liegt in der Mitte Gozos, umfasst ein knappes Viertel der Insel-Bevölkerung und ist damit die bevölkerungsreichste Stadt der Insel. 
Die Zitadelle von Victoria beherbergt die Mariä-Himmelfahrt-Kathedrale und den Bischofsplatz des Bistums Gozo. m Mittelalter wurde dort eine Burg errichtet. Nach Inbesitznahme des Archipels durch den Johanniterorden im Jahre 1530 wurde die Anlage umgebaut und erweitert. Von hier hat man einen wunderbaren Blick über die Insel.





Das sogenannte Blue Hole ist ein Loch im Boden der Steilküste und bildet somit quasi einen See.
Das Loch ist 10 Meter breit und knapp 15 Meter tief. Hier sind viele Taucher und Schnorchler anzutreffen, denn das Blue Hole gehört zu den beliebtesten Tauchspots auf Malta. Ab circa acht Metern Tiefe ist ein Torbogen, durch den man ins offene Meer tauchen kann. Aber auch als Nichttaucher lohnt sich ein Abstecher. Denn von oben hat man einen großartigen Blick auf das tiefblaue Lichtspiel und zusammen mit dem Azure Window ergibt es ein wunderschön anzusehendes Panorama.




Wied il-Għasri, ist eine Meerschlucht mit einer Länge von ca. 250 Metern und einer Breite von 15 bis 30 Metern. Durch die sehr abgelegene Lage und schwierige Erreichbarkeit hat Għasri Valley keinerlei Bedeutung für den Tourismus. Lediglich bei Tauchern hat die Schlucht einen Bekanntheitsgrad, da sich außerhalb der Schlucht eine große Unterwasserhöhle, die einen großen luftgefüllten Hohlraum hat, befindet.




Der schönste Strand auf Gozo ist für mich der Hondoq ir-Rummien. Es ist nur ein kleiner Sandstrand und kristallklares Wasser macht ihn zu einem beliebten Badeort, besonders bei Einheimischen. Die Gozitaner lieben es, im Sommer ein Barbecue mitzubringen und es sich für den Abend gemütlich zu machen. Die Bucht liegt direkt gegenüber der Insel Comino und wird durch das Dorf il-Qala erreicht.




Ramla Bay gehört zu den schönsten Stränden auf Gozo. Von den Einheimischen wird er Ramla I-Hamra genannt. Übersetzt heißt das „roter Strand“, denn der Sand am Ramla Bay ist leicht rot gefärbt.
Schön ist es, dass es hier keine Hotelkomplexe oder sonstige Gebäude drum herum gibt. Einzig ein paar historische Ruinen liegen hier noch.







Xlendi eine sehr beliebte Küstenstadt auf Gozo. Der Strand hier ist relativ groß mit wunderschönem klarem Wasser. Bis vor einiger Zeit war Xlendi ein schönes, ruhiges Fischerdorf. Aber die Entwicklung begann schnell und jetzt gibt es Hunderte von Wohnungen und ein paar Hotels, sowie viele Restaurants. Die Gegend ist beliebt zum Schnorcheln oder Tauchen. Es gibt einen Teil, der flach ist und einen anderen Bereich, der felsig ist, was es zu einem idealen Ort für einen guten Klippentauchgang macht.






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