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 Petra

Die Felsenstadt Petra wurde im Jahr 1995 in die Kulturerbe Liste der UNESCO aufgenommen. Sie zählt zu den sieben Weltwundern. Bei der Felsenstadt handelt es sich um eine Grabanlage, die aus mehreren Gräbern der Könige sowie aus zahlreichen und eher unbedeutenden kleinen Gräbern besteht. Zahlreiche in Fels gehauene Fassaden, die teilweise bis zu 40 Meter hoch sind, kann man in der Stadt Petra bestaunen.
Direkt nach den Pferdekutschen-Anbietern führt der Weg auf freiem Gelände in die Schlucht hinein. Hier befinden sich die ersten Felsen mit dem Obeliskengrab und den Djin-Blöcken.
Anschließend geht es durch den 1200 m. langen Siq, eine schmale Schlucht, die von bis zu 80 m. hohen senkrechten Felswänden eingefasst wird. Schon der Weg durch diesen Korridor lässt erahnen, welche Wunder noch vor einen liegen.
Zuerst stößt man auf das wohl am meisten fotografierte Schatzhaus (Al Khazneh). Die Fassade ist 43 m hoch und 30 m breit. Das Bauwerk diente als Grab des Nabatäerkönigs Aretas III. Den Namen Schatzhaus erhielt es als ein ägyptischer Pharao sein Gold in der Urne der Fassade versteckte. Betreten kann man das Schatzhaus leider nicht.
Nach dem Schatzhaus und dem äußeren Siq erreicht man die Fassadenstraße mit den nabatäischen Felsengräbern und dem mit 7.000 Sitzplätzen fassenden Theater. Das Halbrund wurde aus dem Felsen geschlagen.
Anschließend findet man die Königsgräber mit dem Urnengrabg, dem Palastgrab und der Sextius-Florentinus-Grab.
Petra ist einer der beeindruckendsten Orte, die ich bislang besuchen durfte.
 

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