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Meteora

Auf dem griechischen Festland stehen in der Region Thessalien die auf hohen Felsen erbauten Meteora-Klöster. Sie sind eine der größten und bekanntesten Sehenswürdigkeiten im zentralen Teil Griechenlands. Am Rande der kleinen Stadt Kalambaka ragen die bizarren Meteora-Felsen in den Himmel.

Die Metéora-Klöster gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Dieses Wunderwerk der Natur besteht aus zahlreichen beeindruckenden, jeweils mehrere hundert Meter hohen Felsennadeln.

Die gesamte Anlage besteht aus 24 einzelnen Klöstern und Eremitagen, von denen heute nur noch sechs bewohnt sind. Die restlichen achtzehn Klöster sind entweder zu schwer zu erreichen oder wurden wegen Einsturzgefahr verlassen.

Die Klöster Metamórphosis, Varlaám, Rousánou, Agía Triáda, Agios Stéfanos und Agios Nikólaos Anapavsás sind heute noch bewohnt und können auch besichtigt werden. Jedes der Klöster hat an einem anderen Tag Ruhetag, so dass nie alle gleichzeitig geschlossen haben. Die Mönche von Meteora bilden die bedeutendste Mönchsgemeinschaft in Griechenland außerhalb der Mönchsrepublik Athos.

Zu beachten ist die Kleiderordnung für Besucher. Für Herren sind Shorts tabu, während bei Frauen Miniröcke und schulterfreie Oberteile nicht toleriert werden. Auch werden bei Frauen Kleider bzw. Röcke lieber gesehen als Hosen; Hosen tragende Frauen werden in einigen Klöstern gebeten, sich eine Schürze vorzubinden, die am Eingang ausgeliehen werden kann.

 

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