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Commerzbank-Arena ist seit dem 1. Juli 2005 die offizielle Bezeichnung des Waldstadions in Frankfurt am Main. Mit einem Fassungsvermögen von 51.500 Zuschauern gehört es zu den zehn größten Fußballstadien in Deutschland.
Wie sich schnell zeigte hatte die Eintracht großen Respekt vor den Bayern. Die Hessen wagten sich kaum einmal mit mehr als vier Mann aus der eigenen Hälfte heraus. Daraus resultierte, dass die Münchner zu deutlich mehr Ballbesitz kamen und sich am gegnerischen Strafraum festsetzten. Zunächst fehlte es den Bayern aber an der zündenden Idee, sodass die auf Konter lauernden Frankfurter über Inui sogar den ersten Torschuss verzeichnen konnten. Die Münchner gewannen jedoch mehr Zweikämpfe und hatten deutlich mehr Spielanteile. Müller flankte in der 13 Minute von rechts präzise nach innen zu Mandzukic, der per Direktabnahme vollendete. Danach verpassten es die Gäste , aus ihrer Überlegenheit weiteres Kapital zu schlagen. Die Bayern agierten häufig nicht zielstrebig genug. Das hätte sich fast gerächt, denn kurz vor der Halbzeit schlug es hinter Neuer ein: Flum hatte nach einem Eckball aufs Tor geköpft, Meier lenkte den Kopfball, der gepasst hätte, wenige Zentimeter vor der Linie noch entscheidend ab und durfte dann doch nicht jubeln. Der Schiedsrichter entschied auf Abseits. Wie sich später (Fernsehbeweis) herausstellte war diese Entscheidung falsch. Die Frankfurter kamen mit mehr Pep aus der Pause. Am Spielverlauf änderte sich nichts, mit Ausnahme von mehr Spielunterbrechungen. Beide Trainer reagierten: Guardiola verhalf Thiago nach 65 Minuten zu dessen Bundesligadebüt und brachte später auch noch Robben (74.). Dagegen erhöhte Veh das Risiko und wechselte Rosenthal (71.), Celozzi und Lakic (beide 78.) ein. Die Eintracht wollte es in der Schlussphase noch einmal wissen, sie ward alles in die Waagschale und sorgten für mächtig Betrieb. Dagegen vertrauten die Münchner auf ihre individuelle Klasse, ließen den Ball viel in den eigenen Reihen laufen und spielten so mit der Uhr. Robben (86.) und Schweinsteiger (89.) verpassten die endgültige Entscheidung, weshalb es bis zum Schluss spannend blieb - am Sieg der Bayern änderte sich leider nichts mehr. |
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