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Edinburgh

Edinburgh steht schon lange auf meiner Liste der Städte, die ich noch sehen möchte. Mit easyJet geht der einzige Direktflug von München in die Hauptstadt von Schottland.

Edinburgh  ist mit 486.000 Einwohnern nach Glasgow die zweitgrößte Stadt Schottlands.

 

Nachdem wir uns am Flughafen mit Schottischen Pfund (es gelten genauso die Englischen Pfund) versorgt haben, ging es mit dem Bus Nummer 100 bis zur Endstation Waverley Bridge. 

 

Da der Bahnhof südlich der Burg ist und unser Hotel genau auf der anderen Seite liegt, ging es erst einmal den Berg rauf und gleich wieder runter.

 

Wir waren im Apex City Hotel, am Grassmarket untergebracht. Dieses 4 Sterne Hotel kann ich nur empfehlen. Die Lage mit Blick auf das Castle ist optimal. Auch der Rest hat gestimmt. Von hier aus kann man alles zu Fuß machen.

Wenn ich das erste mal in einer Stadt bin, mache ich gerne für den ersten Überblick eine Hop on Hop off Bustour. 

Es gibt mindestens 4 verschiedene Anbieter. 

Der Preis und die Tour ist gleich, deshalb haben wir uns für den schönsten Bus entschieden.

 

 

 

 

Zur Top Sehenswürdigkeit zählt das Edinburgh Castle. Es ist eine beeindruckende Festungsanlage und dürfte zu den bekanntesten Burgen der Welt gehören. Von der Burg hat man ein atemberaubendes Panorama auf die ganze Stadt.  

Das Castle war lange der bevorzugte Sitz der Könige und Königinnen von Schottland. Das große Areal hat den Charakter eines mittelalterlichen Dorfes. Hier kann man locker einen halben Tag verbringen. Mit dem Audioguide erfährt man, welcher König wo gezeugt und geboren wurde, welche Gefangenen eingesperrt und ermordet wurden.

In den alten Burgmauern kann man auch die schottischen Kronjuwelen besichtigen.

 

Der Palace of Holyroodhouse dient noch heute der Queen als offizielle Residenz in Schottland. Freundlicherweise darf man aber einen Teil des Palastes - natürlich gegen ein gutes Entgeld - besichtigen. Die Innenausstattung und das Gebäude selber sind schon sehr eindrucksvoll, vor allem die Gemälde der verschiedenen Könige hängen in jeder Ecke. Die Queen ist meistens im Juli da, dann kann der Palast natürlich nicht besichtigt werden.

Der Palast ist vielleicht am besten bekannt als das Zuhause von Maria Stuart.  Maria wurde zweimal in der Abtei von Holyroodhouse getraut und war Zeugin der brutalen Ermordung ihres Sekretärs Rizzio durch ihren eifersüchtigen zweiten Ehemann, Lord Darnley, in ihren Privatgemächern.

Heute wird der Palst von der Königin und Mitgliedern der königlichen Familie für Staatszeremonien und offizielle Empfänge genutzt. Beispielsweise wird hier der Orden von der Distel, der höchsten Auszeichnung in Schottlands, verliehen. Mit diesem Orden werden schottische Männer und Frauen geehrt, die ein öffentliches Amt bekleidet oder einen besonderen Beitrag zum nationalen Leben geleistet haben.

 

Die Royal Mile besteht aus den Straßen High Street (obere Hälfte) und Canongate (untere Hälfte). Sie beginnt am Edinburgh Castle und führt über die St. Giles Cathedral, das People´s Story Museum, das Museum of Edinburgh und das John Knox-Haus bis zum Palace of Holyroodhouse. Zwischendurch findet man eine Reihe verschiedener Souvenirläden und Pubs.

Quer zur Royal Mile verlaufen im Fischgrätenmuster kleine, häufig extrem steile Gassen, die closes, courts oder auch wynds genannt werden.

 

Essen und Trinken: Verhungern muss man hier nicht. Gerade im Zentrum gibt es eine große Auswahl. Wir waren u. a. hier:

Das Hanam's ein kurdisches Lokal kann ich empfehlen. Hier haben wir kurdische und iranisch gegessen. Einziger Nachteil es gibt nichts alkoholisches zum Essen.

 

Adresse: 3 Johnston Terrace (zwischen Grassmarket und Royal Mile)

Im White Hart Inn besteht das Publikum hauptsächlich aus schotten. Es liegt direkt am Grassmarket (Nummer 34).

Man findet eine große Auswahl an Bieren und Whisky., angenehmes Publikum und eine tolle Atmosphäre. 

Jeden Abend ist hier gemütliche Livemusik.

 

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