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 Otavalo / Cuicocha

Otavalo liegt auf einer Höhe von 2.500 m in der ecuadorianischen Provinz Imbabura. Hier leben etwa 50.000 Menschen. Ein Besuch dieser Stadt ist sehr lohnenswert, denn hier befindet sich der größte Handwerkermarkt der Andenregion.






Der Plaza de Poncho ist der größte Handwerksmarkt seiner Klasse. Der Markt ist vor allem für seine Webarbeiten aus gesponnener Schafswolle, bunten Ponchos und den berühmten Panamahüten bekannt.




Otavalo ist eine der bekanntesten Andenstädte Südamerikas und ist fester Bestandteil aller klassischen Rundreisen durch Ecuador. Der Parque Bolivar ist neben der Plaza de Ponchos der zweite groβe Marktplatz im Stadtzentrum Otavalos. Am südlichen Ende steht das Rathaus und in der Mitte des Platzes findet man ein Denkmal für den Inka-General Rumiñahui, welcher im 16. Jahrhundert eine Rebellion gegen die spanischen Eroberer anführte. Der Platz ist weitaus weniger hektisch als die Plaza de Ponchos, und insbesondere an sonnigen Tagen herrscht dort eine gemütliche Atmosphäre.

Hier macht es Spaß Menschen zu beobachten. Was ich sehr ungewöhnlich fand, das es auch überhaupt kein Problem war sie zu fotografieren.

Ein paar Kilometer von Otavalo entfernt ist der Cuicocha, ein Kratersee in 3.000 Meter Höhe am Fuße des Vulkans Cotacachi. Mit einem Durchmesser von drei Kilometern gehört er zu den größten Kraterseen des Landes. Der Name Cuicacho bedeutet Meerschweinchensee. Den Namen verdankt die Lagune der Form ihrer größten Insel im Kratersee. Seit seinem letzten Ausbruch vor 3.100 Jahren ruht der Vulkan, ist aber mit den Eruptionen der umliegenden Vulkane für eine fruchtbare Vegetation verantwortlich.




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